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Grundsätzlich finde ich nichts schlechtes daran, sich für soziale Gerechtigkeit einzusetzen, aber da ja ein abwertender Begriff gewählt wurde, denke ich mal du gehst von so vollkommen übertriebenen Möchtegernaktivisten aus, die irgendwelche Änderungen bewirken vollen, die einfach keinen Mehrwert für die Gesellschaft darstellen, siehe Änderung der Hymne. In dem Fall sehe ich das leider so, dass solche Aktionen das Augenmerk von wirklichen Problemen auf "lächerliche" geleitet wird. Dann liegt der Fokus eben nicht auf dem Wichtigen und es wird für viele eben nicht mehr ersichtlich, dass es nunmal wirklich Zustände gibt, die man ändern sollte. Ist halt schade. Dadurch entsteht glaube ich auch dieses Klischee von dieser fetten Standardfeministin.
Ich halte nicht viel von dem Begriff, da er so unklar definiert ist. Du kannst ihn im Prinzip jedem an den Kopf werfen der sich gegen soziale Missstände ausspricht, egal ob man Recht hat oder nicht.
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